Durch die Anwendung der eigenen Vorstellungskraft können Sie sich mit autogenem Training in einen Zustand der Entspannung versetzen, Stress abbauen und sogar Schlafprobleme lindern. Alles was Sie dafür brauchen ist ein wenig Übung – und natürlich Fantasie. Und das Beste: Autogenes Training kann jeder erlernen und durchführen – unabhängig vom Alter und der persönlichen körperlichen Fitness.
Was ist autogenes Training?
Das autogene Training wurde ursprünglich bekannt durch den Psychiater Johannes Heinrich Schultz, der sich in den 1930er-Jahren erstmals mit der besonderen Form der Selbsthypnose beschäftigte. Bei seiner Arbeit mit bestimmten Hypnose-Techniken fand er heraus, dass einige Patienten in der Lage waren, sich durch Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) in einen entspannten, tranceähnlichen Zustand zu versetzen. Diesen Vorgang nannte er „autogenes Training“.
Auswirkung von autogenem Training auf Körper und Psyche
Wer das autogene Training richtig durchführt, kann dadurch Körperfunktionen wie Pulsschlag, Durchblutung und Atmung beeinflussen und so einen positiven Effekt auf seine Gesundheit erzielen. Autogenes Training kann unter anderem folgendes bewirken:
Hilft autogenes Training bei Einschlafproblemen?
Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schlafproblemen. Dabei ist ein gesunder Schlaf mit das Wichtigste, um das Immunsystem zu stärken und fit in den Tag zu starten.
Aufgrund psychischer Belastung und Stress im Alltag kann das Einschlafen am Abend schon mal schwer fallen. Autogenes Training kann Betroffenen beim zur Ruhe kommen helfen. Mittels Selbsthypnose können Menschen mit Einschlafproblemen lernen, Stressfaktoren auszublenden und so besser einschlafen.
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